Android Security Bulletin November 2025: Diese Sicherheitslücken schließt Googles Update-Runde

Mit dem Android Security Bulletin für November 2025 rollt Google eine neue Welle an Sicherheits-Updates aus. Der Patch-Zyklus adressiert erneut kritische Schwachstellen im Betriebssystem und in Treibern von Hardware-Partnern. Für Nutzerinnen und Nutzer bedeutet das: Wer zeitnah aktualisiert, reduziert das Risiko erfolgreicher Angriffe deutlich.

Was das Android Security Bulletin November 2025 umfasst

Das aktuelle Bulletin bündelt mehrere Sicherheitspatches, die in zwei Patch-Level-Stufen ausgeliefert werden. Wie gewohnt unterscheidet Google zwischen einem Basis-Paket für das Android-Framework und zusätzlichen Korrekturen für Hardware-nahe Komponenten. Hersteller können so gezielt entscheiden, welche Stufe sie in ihre Firmware integrieren.

• Patch-Level 2025-11-01: Schließt Lücken im Android-System und -Framework.
• Patch-Level 2025-11-05: Ergänzt Fixes für Kernel, Treiber und Komponenten von Partnern.

Für Endgeräte mit aktuellem Support-Zyklus gilt: Erst mit dem höheren Patch-Level sind sämtliche im Bulletin aufgeführten Schwachstellen behoben. Google weist im Zusammenhang mit dem Android Security Bulletin November 2025 erneut darauf hin, dass die Kombination aus System- und Partner-Patches entscheidend für das Sicherheitsniveau eines Geräts ist.

Kritische Schwachstellen und betroffene Komponenten

Im Fokus des November-Bulletins stehen mehrere Schwachstellen, die als kritisch eingestuft werden. Besonders ins Gewicht fallen Lücken, die Remote-Code-Ausführung ermöglichen oder erhöhte Rechte verschaffen können. Angreifer könnten unter bestimmten Bedingungen Schadcode einschleusen oder Sicherheitsmechanismen umgehen.

Betroffen sind unter anderem:

• Komponenten im Android-Framework, die für die Verarbeitung von Medieninhalten zuständig sind.
• Treiber externer Partner, etwa für Mobilfunkmodems, Grafik oder Funkmodule.
• Bestimmte Systemdienste, über die sich Berechtigungen ausweiten lassen.

Google ordnet einige dieser Lücken in die höchste Schweregrad-Kategorie ein, weil sie ohne direkte Nutzerinteraktion ausnutzbar sein könnten. Das Android Security Bulletin November 2025 unterstreicht damit einmal mehr, wie wichtig geschlossene Sicherheitslücken für die Integrität des Systems sind.

Verfügbarkeit der Sicherheits-Updates auf Smartphones

Wie schnell die Patches des Android Security Bulletin November 2025 tatsächlich auf Smartphones ankommen, hängt vom jeweiligen Hersteller ab. Pixel-Modelle erhalten die Updates in der Regel unmittelbar mit Veröffentlichung des Bulletins. Andere Anbieter müssen die Korrekturen in ihre eigenen Firmware-Versionen integrieren und testen.

• Pixel-Geräte: Direkter Rollout über Google.
• Android-One-Modelle: Meist zeitnahe Versorgung mit dem neuen Patch-Level.
• Hersteller-Oberflächen: Verteilung je nach Update-Strategie und Geräteserie.

Nutzer sollten in den Systemeinstellungen regelmäßig nach neuen Updates suchen oder automatische Aktualisierungen aktivieren. Gerade bei älteren Smartphones entscheidet der laufende Support darüber, ob die im Android Security Bulletin November 2025 genannten Schwachstellen überhaupt noch geschlossen werden.

Was Nutzer jetzt konkret tun sollten

Das Bulletin liefert die technische Grundlage, doch die Umsetzung liegt bei Herstellern und Anwendern. Um von den Sicherheits-Updates zu profitieren, empfiehlt sich ein strukturierter Blick auf die eigenen Geräte.

1. Patch-Level prüfen: In den Android-Einstellungen unter „Über das Telefon“ das Sicherheitsupdate-Datum kontrollieren.
2. Update manuell anstoßen: Falls kein automatischer Download erfolgt, im Menü „Systemupdates“ nach neuen Versionen suchen.
3. Gerätebestand durchgehen: Auch Tablets, Zweitgeräte und Firmen-Smartphones einbeziehen.

Wer feststellt, dass sein Gerät seit Monaten kein Sicherheitsupdate mehr erhalten hat, sollte über einen Wechsel auf ein Modell mit langfristigem Support nachdenken. Das Android Security Bulletin November 2025 macht deutlich, dass moderne Mobil-Sicherheit ohne regelmäßige Patches nicht zu haben ist.

Empfohlene Fachportale und Hintergrundberichte

• https://source.android.com
• https://www.android.com
• https://www.heise.de
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Quelle: connect.de