Dialog-Vodcast über Gaming und Mimesis: Blume und Ince an der Uni Stuttgart
Wie prägt das Phänomen Gaming unsere Wahrnehmung von Realität und Nachahmung? In einem Dialog-Vodcast an der Universität Stuttgart diskutierten die Wissenschaftler Blume und Ince genau diese Frage. Der Beitrag beleuchtet die Rolle von Mimesis im digitalen Spiel und eröffnet neue Perspektiven auf das Zusammenspiel von Wirklichkeit und Fiktion.
Was steckt hinter Gaming und Mimesis?
Gaming ist längst mehr als nur Zeitvertreib. Es fungiert als kulturelles Medium, das komplexe Wirklichkeiten simuliert und Nachahmungsprozesse – die sogenannte Mimesis – in den Vordergrund stellt. Blume und Ince analysieren, wie Spieler durch das Eintauchen in virtuelle Welten eigene Identitäten formen und reflektieren. Dabei geht es nicht nur um technische Aspekte, sondern um die tiefgreifende Bedeutung von Nachahmung als menschliche Erfahrung.
Der Dialog-Vodcast: Ein interdisziplinärer Austausch
Im Rahmen eines Dialog-Vodcasts an der Universität Stuttgart trafen Blume und Ince aufeinander, um unterschiedliche Perspektiven zu verknüpfen. Blume bringt philosophische und kulturwissenschaftliche Ansätze ein, während Ince die medienwissenschaftliche Dimension des Gamings fokussiert. Gemeinsam untersuchen sie, wie Mimesis als Konzept in digitalen Spielen wirkt und welche gesellschaftlichen Implikationen sich daraus ergeben.

Gaming als Spiegel und Motor kultureller Prozesse
Die beiden Experten betonen, dass Gaming weit über reine Unterhaltung hinausgeht. Es fungiert als Spiegel gesellschaftlicher Strukturen und als Motor für kulturelle Innovationen. Mimesis im Gaming ermöglicht es, komplexe soziale Dynamiken nachzuvollziehen und neue Formen von Kommunikation zu entwickeln. Blume und Ince zeigen auf, wie diese Prozesse das Verständnis von Realität und Fiktion verschieben.
Fazit: Gaming, Mimesis und die Zukunft der digitalen Kultur
Der Dialog-Vodcast bietet eine fundierte Analyse der Verknüpfung von Gaming und Mimesis. Blume und Ince verdeutlichen, dass das Nachahmungsverhalten in digitalen Spielen zentrale Fragen der Identitätsbildung und kulturellen Entwicklung berührt. Ihre Erkenntnisse liefern wertvolle Impulse für die weitere Forschung und den gesellschaftlichen Diskurs über die Rolle digitaler Medien.
Quellen und weiterführende Informationen
- Universität Stuttgart
- Spektrum der Wissenschaft
- Game Studies Journal
- Cultural Studies Association
- Philosophisches Institut Stuttgart
Quelle: SciLogs

